Verbot von Einweg-E-Zigaretten und verschärfte Maßnahmen gegen den Tabakkonsum

Der Anteil rauchender Jugendlicher in Luxemburg ist alarmierend: 2022 gaben 34 % der 16- bis 24-Jährigen an, regelmäßig zu rauchen. Besonders besorgniserregend ist der Konsum von E-Zigaretten, der bei Jugendlichen bereits 21 % erreicht hat. Vielfältige Aromen, niedrige Preise und einfache Verfügbarkeit machen sie zur Einstiegsdroge, mit gesundheitlichen Risiken, die kaum geringer sind als bei klassischen Zigaretten. Zudem belasten E-Zigaretten, insbesondere Einwegmodelle, die Umwelt durch riesige Mengen Plastik- und Elektronikmüll, der schwer recycelbare Materialien wie Aluminium und Lithium enthält.

Angesichts dieser Entwicklungen fordern die Jonk Demokraten entschlossene Maßnahmen:

  • Verbot von Einweg-E-Zigaretten: Dies schützt Jugendliche vor gesundheitlichen Schäden und setzt ein klares Zeichen gegen die umweltbelastende Wegwerfmentalität.
  • Strengere Sanktionen für den Verkauf an Minderjährige: Händler, die Tabakprodukte an Jugendliche verkaufen, sollen mit höheren Bußgeldern von bis zu 2.500 Euro und spürbaren Konsequenzen bestraft werden können.
  • Erhöhung der Tabakpreise: Höhere Preise verringern nachweislich den Konsum, insbesondere bei Jugendlichen.

Diese Maßnahmen sind ein klarer Schritt in Richtung einer gesünderen und nachhaltigeren Zukunft. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Umwelt und für kommende Generationen.

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