Die JDL-Norden  muss entsetzt feststellen, dass das Escher Lyzeum Hubert Clement für 46,5 Millionen Euro renoviert und vergrößert werden soll, Klerf jedoch noch  immer kein eigenes Lyzeum erhält. Während der Süden von der aktuellen Regierung bevorzugt wird, bleibt der Norden auch weiterhin das Stiefkind der nationalen Politik.

Die aktuelle Regierung zögert nicht, enorme Summen für die Renovierung von bestehenden Lyzeen im Süden des Landes auszugeben. Wenn es aber darum geht, ähnliche Summen in der Nordspitze des Landes zu investieren, zeigt sich dieselbe Regierung weit weniger spendabel. So hat der zuständige Minister noch vor einiger Zeit erklärt, dass das Klerfer Lyzeum keine Priorität genießt, wobei dieses Projekt auf 2014 (Datum der nächsten Legislativwahlen) verschoben worden ist.

Der Nordbezirk der “Jonk Demokraten” bedauert, dass ein  wichtiges Projekt wie das Klerfer Lyzeum auf Eis gelegt ist, obwohl es, eine absolute Notwendigkeit für die soziale, kulturelle, wirtschaftliche und regionale Entwicklung des Klerfer Kantons darstellt. Das angesprochene Schulgebäude sollte so schnell wie möglich errichtet werden. Jede unnötige Verzögerung schadet der Region!

Nach Meinung der JDL-Norden, haben die drei aus dem Norden stammenden Minister, sowie die Volksvertreter der Majoritätsparteien versagt, da sie sich nicht für dieses Projekt und somit für den Norden einsetzen. Tatsächlich machen sie keinen Druck auf ihren Partei-beziehungsweise Regierungskollegen, welche  dieses Projekt par tout nicht realisieren wollen.

Die JDL-Norden schlussfolgert, dass Schwarz-Rot dem Norden als Region schadet, und hofft auf einen Paradigmenwechsel durch den Wähler, sei dies bei den bevorstehenden Kommunalwahlen oder den nächsten Nationalwahlen.

Erneute Enttäuschung für den Norden