Angesichts der neusten Entwicklungen um den Buspendeldienst navette de Clausen, muss man dies befürchten. Wir als junge Demokraten (JDL) hoffen, dass ein Kompromiss in der Sache gefunden wird.
Es kann nicht von der Stadt Luxemburg verlangt werden die Kosten für den Busdienst der Clausener Unternehmer zu übernehmen. Im Interesse aller wäre eine Kooperation jedoch erstrebenswert.

Die Linie 1 des städtischen City Night Bus (CN1), verbindet 4  mal in der Stunde von 21:30 bis 3:30 die Haltestellen P+R Bouillon – rue de Hollerech – Centre – Glacis – Clausen. Da diese CN Busse nicht ausgelastet sind, könnte ein CN1 Bus umgeleitet werden, um auf der kürzeren Strecke der navette de Clausen, zwischen Glacis und Clausen zu pendeln. Zusätzlich könnte für diesen Bus eine fünfminütige Wartezeit an den Haltestellen Glacis und Clausen eingeführt werden um mehr Fahrgäste
aufzunehmen So würden keine Mehrkosten für die Stadt Luxemburg entstehen. Die Betreiber der Rives de Clausen, müssten ihren selbstfinanzierten Pendeldienst aufrechterhalten, könnten dessen Fahrten aber verringern und somit Kosten einsparen. Die navette de Clausen wurde bisher ausschlieβlich von den Betreibern der Rives de Clausen finanziert, hat aber auch maβgeblich zum Erfolg der Ufermeile beigetragen. Dieser für Bars und Diskotheken in Grund und Altstadt, sowie für einheimische und Besucher der Stadt Luxemburg kostenlose Service, hat sich für alle als nützlich
erwiesen. Es sind nämlich nicht genug Parkplätze vorhanden um dem nächtlichen Besucheransturm gerecht zu werden.

Wir hoffen auf eine baldige Einigung im Interesse aller Beteiligten. Damit unserer Jugend weiterhin die höchst mögliche Sicherheit beim Transport im Nachtleben zu Teil wird. Darüber hinaus sollte es das Ziel aller sein, unsere schöne Stadt auch nach Sonnenuntergang, für seine Besucher so attraktiv wie möglich zu gestalten.

Das JDL Zentrumskomitee